KATAG Kennzahlen

KATAG Kennzahlenbroschüren

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KATAG Kennzahlenbroschüere 2020

 

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Rückblick Kennzahlen 2021-2023


 

Das bereinigte BIP der Hotellerie und Gastronomie hat in den COVID Jahren (2020 & 2021) ein Minus von 41% gegenüber dem Ausnahmejahr 2019 generiert. 2022 konnte die Wertschöpfung um +52% gegenüber 2021 zulegen, liegt jedoch noch -10% unter dem Vorkrisenniveau 2019.

Schweizweit gibt es 6% weniger Hotelbetriebe, jedoch wurde die Bettenanzahl der Betriebe im Jahr 2022 um 6% gegenüber 2019 erhöht. Der Trend geht somit klar hin zu grösseren Betrieben. Die durchschnittliche Betriebsgrösse in der Schweiz 2023 liegt bei 66 Betten.

Nachdem im Jahr 2020 die Logiernächte um 40% gegenüber dem Jahr 2019 zusammengebrochen sind, konnten sich diese im Jahr 2023 gänzlich erholen und sogar übertreffen. Die Logiernächte übertrafen 2019 mit +5.6%. Die Zimmernächte weisen gegenüber 2019 ein kleineres Wachstum von +2.7% auf.

Die Zahl der Beschäftigten hat sich in den Krisenjahren gegenüber dem Jahr 2019 um 26% verringert. Vergleichen wir dies mit der Bruttowertschöpfung, welche sich nur um 1% verringert hat, schliessen wir daraus, dass mit deutlich weniger Mitarbeitenden fast gleich viel Wertschöpfung erzielt wurde.

Die Restauration konnte in den COVID-Pandemie Jahren die Bruttowertschöpfung pro Mitarbeiter gegenüber 2019 im Jahr 2021 um 126% steigern, die Beherbergung in der Hotellerie nur um gerade 9%. Somit ist klar ersichtlich, dass die Gastronomie mit deutlich weniger Mitarbeitenden einen höheren Umsatz erwirtschaftet hat.

Am besten erholt haben sich die 4-Sterne Ferienhotels (CH). Diese erzielten 2022 höhere Werte als vor der Pandemie 2019. Das sind +15.5% OCC, +11.8% ADR, +17% RevPAR.

Obwohl die Logiernächte 2023 höher liegen als im Jahr 2019, sind die einzelnen Betriebe weniger ausgelastet.

Die Auslastung im Jahr 2023 ist im Mittelwert um -0.3% zurückgegangen gegenüber dem Jahr 2019. Dies ist auf die höhere verfügbare Anzahl Betten im Jahr 2022 zurückzuführen.

Die grössten Gewinner waren die Region Bern mit einer Steigerung der Auslastung von 48.5% (+19.6%-Punkte), die Region Basel mit 28% (11.5%-Punkte) und die Region Zürich mit 18.7% (10%-Punkte).

Die Verlierer sind Genf mit einer Abnahme von -18.9% (-11.5%-Punkte), die Waadt -18.4% (11.9%-Punkte) und die Ostschweiz mit -16.% (9.1%-Punkte).


 

Ausnahmejahr 2020 - Zahlen und Fakten

 

list-icon 30 Gastronomiebetriebe    list-icon Zentralschweiz    list-icon Umsatz 2019: CHF 1.2 Millionen


 

Der Umsatzeinbruch 2020 betrug im Vergleich zu 2019 durchschnittlich 31.4%.

Der Arbeitgeberanteil bei einem Mitarbeitenden zu 100% in Kurzarbeit beträgt CHF 860 pro Monat.
(Basis: Bruttolohn von CHF 4'550)
Kurzarbeit: Was kostet ein Mitarbeiter?

Im Durchschnitt wurden 2020 pro Betrieb
CHF 100’000 Kurzarbeitsentschädigung ausbezahlt.

Der Personalaufwand 2020 lag trotz Kurarbeitsentschädigung bei 47.3% vom Umsatz und damit 1.9%-Punkte über dem Vorjahr.

Die Warenkosten lagen 2020 im Durchschnitt bei 25.5% vom Umsatz und damit um 2.4%-Punkte über dem Vorjahr.

Der indirekte Aufwand lag 2020 durchschnittlich 21.6% tiefer als im Vorjahr 2019:
diagramm

79.2% der Betriebe im Mietverhältnis haben eine Mietzinsreduktion erhalten.

53.3% der Betriebe haben im Jahr 2020 einen negativen EBIT ausgewiesen.

96.6% der Betriebe haben Härtefallgelder erhalten.
36.7% der Betriebe haben Versicherungsleistungen erhalten.

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